Sonntag, 30. Mai 2010

Großprojekt am Wochenende

...im Eingangsbereich zum Garten Eden.

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Auch Kijani hat inzwischen wieder Unterhaltung - er liebt Kühe und kann sie stundenlang beobachten. So können wir wenigstens ungestört (fast) im Garten arbeiten.

Endlich haben wir auch den Eingangsbereich in Angriff genommen.
Der Wildwuchs mit Unkraut nahm Überhand und einige Pflanzen, wie der Wermut im Vordergrund, Zitronenmelisse und Schnittlauch haben wir erst einmal einige Meter weiter an meine "Pflanzensammelstelle" gesetzt, bis sie irgendwann ihren endgültigen Platz erhalten.

Von beiden Kletterrosen hat nur eine überlebt, die andere ist leider den Wühlmäusen zum Opfer gefallen. (GG hätte sich gefreut, wenn beide weg wären, grins...).
Jetzt bleibt sie als einzigste Pflanze dort stehen und bekommt demnächst ein paar Pferdeäpfelchen zur Stärkung, die ich neulich gesammelt hatte.

Am Freitagnachmittag haben wir angefangen die Bodenplatten aufzuheben, das Unkraut zu entfernen und die Erde vom eingefassten Beet abzutragen.
Diese konnten wir sehr gut im hinteren Teil gebrauchen, da dort immer noch einige Schlaglöcher waren und auch noch sind.


Am Freitagabend sah es dann so aus.

Am Samstagvormittag haben wir dann angefangen die Steine neu zu verlegen.
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Kijani muß natürlich währen einer Kuhbeobachtungspause genau kontrollieren, ob Herrchen auch alles richtig macht.

Da er Steine liebt hat er sich natürlich auch wieder einige aus der Schubkarre wiedergeholt.
Wie gut, dass Frauchen immer die Kamera parat hat, sonst wäre dieser Schnappschuss leider nicht gelungen.



So - und nun erst einmal das vorläufige Endergebnis von gestern Abend.

Die Kletterrose soll noch eine zweireihige Einfassung aus Natursteinen bekommen, der Anfang ist auf jeden Fall schon mal gemacht.
Vielleicht (ganz sicher) kommt dann nachher noch eine Unterpflanzung hinzu - evtl.mit Lavendel, Katzenmintze und....

Auf der anderen Wegseite möchte ich auch noch eine Reihe aus Natursteinen verlegen.
Die muss ich allerdings erst einmal sammeln - vielleicht heute Nachmittag, falls es trocken bleibt.
Dann ist Frau wieder mit Schubkarre und Gummistiefeln unterwegs - im Auftrag des Garten Edens.

Ach ja, das hätte ich fast vergessen - der Betonplattenweg im Hintergrund wird auch nicht bleiben, sondern durch einen Weg, natürlich aus Natursteinen ersetzt.
Also dann bis zum nächsten Gartentag.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Restsonntag.
Liebe Grüße
Christina

Mittwoch, 26. Mai 2010

Mai im Garten Eden

Inzwischen blüht auch der Flieder im Garten Eden.

Mit einem Duft.....einfach herrlich.

Leider sind die Fliedersträucher total spierig, so dass ich mich entschlossen habe sie alle nach der Blüte bis auf etwas einen Meter herunterzuschneiden - auch auf die Gefahr hin, dass sie nächstes Jahr nicht blühen werden.

Dann gibt es auch noch Nachwuchs, abgesehen von den tausenden Kaulquappen im Teich.
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Familie Kleiber wohnt in diesem Nistkasten.Wenn man sich ganz leise anschleicht kann man sie beobachten, wie sie mit ihren kleinen kugelrunden Köpfchen zum Einflugloch heraussehen.

Außerdem gibt es auch noch Familie Blaumeise.

Dieses Apfelbäumchen - einen Cox Orange - haben wir am Wochenende von meiner besten Freundin geschenkt bekommen. Ich hoffe, dass wir dann ab nächstes Jahr unsere eigenen Äpfel vom Baum bekommen - ansonsten muß ich noch einen zweiten Bestäuberbaum daneben pflanzen. Ich hoffe aber auf den einen großen Baum in der Nachbarschaft.
Ich wusste vorher gar nicht, dass man eigentlich immer zwei Apfelbäume braucht, um auch Äpfel zu bekommen - und auch dann nur bestimmte für eine Apfelsorte.

Das sind die ersten kleinen Jostabeeren, die sich aber wenn sie reif sind bestimmt wieder die Amseln holen werden.

Netze mag ich nicht über die Sträucher ausbreiten, dann verzichte ich lieber auf das beerige Vergnügen, bevor sich einer darin verfängt.

Ach ja - die ersten Salatpflänzchen, Zwiebeln und Kartoffeln sitzen auch schon im Gemüsebeet - zusammen mit Ringelblumen, Tagetes und Kapuzinerkresse.

Die Tomaten und Zucchini warten allerdings noch auf der Fensterbank erst einmal die Schafskälte ab und kommen danach auch noch ins Beet.

Davon dann aber mehr bei meinem nächsten Post, falls unser Wusel nicht nochmal durchs abgesteckte Gemüsebeet preschen muss, oder die lieben Schnecken alles aufgefuttert haben.

Also bis bald

Christina

Dienstag, 4. Mai 2010

Auch hier geht es weiter...

Mein GG hat die hintere Fläche zuerst mit dem Rechen bearbeitet, dann von Hand umgegraben und versucht die tiefen Löcher zu ebnen.

...und zum Schluß wurde Gras ausgesät.



Im vorderen Bereich wurde das erste Beet für meinen Gemüseanbauversuch angelegt. Es ist allerdings noch nichts drin - Gott sei Dank, denn Kijani hat genau dort mal wieder einen Buddelversuch gestartet und kam hinterher freudestrahlend mit glänzenden Augen angelaufen, als ob er sagen wollte " Wollt ihr nicht mal sehen, was ich da tolles gemacht habe?????"

...und das haben wir alle beim Umgraben entdeckt:

Bodenplatten und jede Menge Bleche wurden ausgegraben.
Der Schrotthändler hat sich gefreut.

Am letzten Sonntag sah es dann inzwischen so aus:

...und jetzt noch einige Bilder aus dem letzten Jahr:

der Eingangsbereich

Das war der Blick vom Rosenbogen aufs Gartenhäuschen.

Wie ihr sehen könnt war es Wildwuchs pur.

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Ich muß mir immer wieder diese älteren Bilder ansehen, denn ansonsten würde es uns gar nicht so auffallen, dass sich überhaupt was im Garten Eden tut.

Eins tut sich auf jeden Fall - und zwar die Minifrösche werden immer größer (es müssen Hunderte, wenn nicht sogar noch mehr sein)
ach ja - und die Rosen sind auch hinüber-leider, doch die Wühlmäuse haben ganze Arbeit geleistet.
Jetzt brauchen wir sie teilweise gar nicht mehr ausgraben - anpacken, einmal kräftig ziehen und dann sind sie bestimmt schon draußen, so locker sind sie (zur Freude meines GG, der sie sowieso von Anfang an ausmachen wollte).

Das wars fürs Erste aus Broceliandes Garten Eden.
Bis bald
Christina

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