Dienstag, 21. Dezember 2010

Winterzeit im Paradies

Zum Jahresende noch einmal einige Bilder aus unserem inzwischen eingeschneiten Schneeflöckchenparadies.



Alles still!

Dem Auge zeigen, schneebedeckt, sich Wald und Flur

und darüber thront mit Schweigen der Sternenhimmel nur.

(Theodor Fontane)

- der kleine Bach hinter dem Paradies -

Ich möchte mich heute ganz herzlich bei euch allen für euer Interesse und die lieben Worte zu meinem Garten Eden Blog bedanken und
wünsche euch und euren Familien eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ganz liebe Grüße
Christina

Dienstag, 7. Dezember 2010

Jahresrückblick - das erste Gartenjahr im Garten Eden

Endlich habe ich es geschafft - der Jahresrückblick aus unserem Paradies ist fertig.

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Das war bei 500 Bildern aus dem Garten Eden , die ich bisher dieses Jahr gemacht hatte gar nicht so einfach, die richtigen dafür herauszusuchen.

Angefangen haben wir Anfang März 2010. Mit wir meine ich meinen Mann, unseren großen Wusel Kijani und mich.

Der Eingangsbereich vor dem Zaun ist leider noch nicht fertig geworden.
Die Kletterrose hat nach einem Radikalschnitt im Frühjahr wunderschön geblüht - und ich dachte erst, ich hätte sie zu weit zurückgeschnitten.
Die ganzen Jostasträucher auf der rechten Eingangsseite sind als letzte Tat dieses Jahr im Garten Ende November ausgegraben und durch einen riesigen Hibiskus ersetzt worden. Den kann man aber auf dem Bild nicht so gut erkennen, da er weit runtergeschnitten ist - ansonsten wäre er nicht transportfähig gewesen. Die Josta wären eigentlich geblieben, doch sie waren morsch und haben kaum Früchte getragen.

Der Weg wurde kpl. aufgehoben und neu verlegt. Das Beet mit der Kletterrose wurde verkleinert und mit einer kleinen Natursteinmauer eingefasst.

Hier nun ein paar Eindrücke von der anderen Seite.


Das Hochbeet wird im nächsten Frühjahr erst bestückt .

Ihr glaubt gar nicht, wieviel Metallbleche wir aus dem Boden gezogen haben. Auf dem oberen Bild hier unten könnt ihr noch eins davon so halbwegs im Gestrüpp erkennen.


Nächstes Jahr wollen wir es erst einmal etwas ruhiger angehen.
Dann wird der hintere Bereich angefangen, dort wo das Erdgesicht entstehen soll und rings um den Teich. Auch vorne ist noch sehr viel zu tun - ach eigentlich überall, denn jetzt ist ja erst einmal Grund drin.
Trotzdem bin ich schon sehr zufrieden, was wir drei ohne jegliche Hilfe geschafft haben - obwohl ich dieses Jahr noch so viel fertigstellen wollte.
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Das Trockenmauerbeet um eine der großen Linden hätte ich schon ganz gerne fertig gehabt, doch ich darf wegen einer Schulterentzündung schon länger nicht mehr diese Wackermänner wuchten - aber nächstes Jahr, grins....
Auch der Bereich vorne am Weg, entlang des Zauns sollte eigentlich schon weiter bzw, fertig sein.
Wie ihr seht, es gibt noch sooooo viel zu tun - aber jetzt ist erst einmal Pause, denn im Garten Eden liegen ca. 50 cm Schnee. Es sieht traumhaft schön und so unberührt aus (wenn man unsere Fußstapfen nicht sehen würde).
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Ich wünsche euch allen eine wunderschöne und besinnliche Adventszeit und ganz viel neue Pläne fürs nächste Gartenjahr.
Liebe Grüße
Christina

Mittwoch, 17. November 2010

Die letzten Herbsttage in unserem Paradies

Gestern haben wir die Gartenarbeiten für dieses Jahr im Garten Eden eingestellt.

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Im Eingangsbereich wurden vier Sträucher Jostabeeren ausgegraben und ein riesig großer Hibiskus, den wir geschenkt bekommen hatten wurde dorthin eingepflanzt.

Somit haben wir unser erstes Gartenjahr im Garten Eden beendet.

Inzwischen ist auch das ganze Laub gefallen, welches wir nicht mit einem Laubsauger sondern in reiner Handarbeit, jeder von uns beiden bewaffnet mit Rechen und Schubkarre, beseitigt haben.

Ganz zur Freude von Kijani, der sich wie wild in die großen Laubhügel stürzte und damit wieder alles verteilte.

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Heute möchte ich euch noch einige für mich wunderschöne Stimmungsbilder aus unserem Paradies zeigen.







Der abgestorbene Essigbaum hängt noch immer über dem Teich und hat fleissig für Nachwuchs gesorgt.


Ein funkelnder Zauberstein, so wie wir ihn als Kinder bezeichnet haben, thront auf einem riesigen mit Moos bewachsenen Stein.
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Ich wünsche euch eine schöne Wochenmitte und in meinem nächsten Post möchte ich euch eine kleine Aufstellung aus unserem ersten Gartenjahr zeigen mit Bildern von vorher und so wie es jetzt aussieht.
Also bis bald
Liebe Grüße
Christina

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Natursteinweg, Pflanzen - Umzug Teil II und Erdgesicht

Als erstes möchte ich euch unseren endlich "fertigen" Natursteinweg zeigen, der bis zur kleinen Terrasse am Holzhaus geht.

Fertig in Anführungsstrichen, denn er soll nächstes Jahr noch mit einem Sand-Zementgemisch ausgefugt werden, damit ich nicht ständig die Wildkräuter aus den Fugen zupfen muß.

Sieht er nicht schön aus - ein ganz dickes Kompliment an meinen GG für diese Puzzlearbeit und die vielen Stunden, die er damit verbracht hat. Ich muß ihn unbedingt mal in der Länge messen, aber es sind gute zwischen 30 und 40 Meter.

Nächstes Jahr werden die Terrassenplatten und der kleine Weg zum Gerätehäuschen (dort liegt auf diesen Bildern noch gerade das Laub) dann auch noch neu verlegt.

Hier nun meine beiden größeren Umzugskandidaten aus dem Vorgarten, die ich mit den beiden Zahlenkreisen auf dem Bild für euch gekennzeichnet habe.

Ja - und jetzt mein neues Projekt fürs nächste Jahr:
das Erdgesicht,
das an dieser Stelle auf dem Bild unten entstehen soll.
Der Anfang ist mit Schnittgut (inzwischen liegt dort schon mehr) gemacht und wird mit Erde aufgefüllt.
Im Vordergrund habe ich Bergflockenblumen kreisrund gepflanzt.

So - oder so ähnlich soll es aussehen.
Die Haare stehen schon (oder noch) im Vorgarten - es werden Blauschwingelgräser sein, die sich massenhaft von den Mutterpflanzen ausgesamt haben.
Die Gesichtshaut wird aus Sternmoos bestehen und die Augen und Ohren werde ich aus Beton fertigen.

...und jetzt noch für die Übersicht ein Blick in Richtung der umgesetzten Lebensbäumchen und des entstehenden Erdgesichtes.

Inzwischen haben wir die untersten Äste der Linden abgesägt und teilweise die trockenen Äste der Nadelbäume. Jetzt kommt bedeutend mehr Licht auf die Rasenfläche darunter und es sieht heller und freundlicher aus.
Außerdem hat ein weißer Fliederstrauch, den ich von meiner besten Freundin geschenkt bekommen habe Einzug gehalten und heute werden noch einige Stauden folgen.
Damit ihr sehen könnt, wo vorher die Umzugskandidaten gestanden haben, müsst ihr bei meinem anderen Blog vorbeischauen, denn dort zeige ich euch in den nächsten Tagen in dem neuen Post unseren Vorgarten.
Bis dahin
Christina

Freitag, 15. Oktober 2010

Neuigkeiten und Pflanzen-Umzug - Teil I

Inzwischen hat sich auch in unserem hinteren Garten wieder etwas getan. Als erstes ist vor einigen Wochen unser Efeu aus dem Vorgarten umgezogen.

Da wir dieses schrecklich verlegte Regenwasserrohr abdecken wollten haben wir zuerst einige Klettergestelle gebaut, an denen der Efeu hochwachsen soll und die Rohre dadurch nicht mehr sichtbar sein sollen.


Dann wurden einige der unteren Äste der Linden entfernt, damit etwas mehr Licht auf die Rasenfläche kommt.

....zur Freude von Kijani, der sich dann sofort verstecken musste.


Um eine andere Linde wurden einige Stauden gepflanzt.


Dort stehen jetzt Farne, Akeleien und Gedenkemein.
Bin schon auf das Ergebnis im Frühjahr gespannt, wenn alles so richtig angewachsen ist.

Außerdem sind vier Zwergrhodedendren aus dem Vorgarten umgesiedelt worden.

Hier nun das Endergebnis:
Die rot blühenden Rhodedendren stehen jetzt etwas versetzt neben dem dort schon stehenden großen Rhodedendron und dem Vogelhäuschen.
In den Vordergrund habe ich noch Lungenkraut und Immergrün gepflanzt.
Nachdem dort alles stand habe ich festgestellt, wie schön doch noch ein Sitzplatz dort da hinter wäre - ein Projekt fürs nächste Jahr.

Natürlich sind wir noch weitergekommen mit unseren Arbeiten im Garten Eden.
Zwei Lebensbäume aus dem Vorgarten sind inzwischen hier auch angekommen - in der Hoffnung, dass sie auch angehen werden.
Der Natursteinweg ist endlich fertig geworden und der Anfang für ein großes Erdgesicht ist gemacht. Darüber aber mehr beim nächsten mal.
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Ich wünsche euch ein schönes Wochenende - hier ist es seit heute leider nicht mehr sonnig und es nieselt.
Jetzt beginnt so langsam die ruhigere Gartenzeit, in der man sich schon alles Mögliche fürs nächste Gartenjahr überlegen kann - zum Schrecken meines GG, der sich schon bei meiner Idee vom Erdgesicht das Grinsen nicht verkneifen konnte. Doch inzwischen züchte ich schon "Implantate" aus Sternmoos für die Gesichtshaut, grins....
Also bis bald
Christina

Mittwoch, 15. September 2010

Die Geschichte vom Blauhimmelstern....













oder ganz einfach vom











Borretsch auch Gurkenkraut genannt ist eine Gewürz- und Heilpflanze.

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Der im Volksmund Gurkenkraut verwendete Name leitet sich vom charakt. Gurkengeschmack der Blätter ab. Im Volksmund trägt die Pflanze auf Grund ihrer auffallend blauen Blüten auch den Namen Blauhimmelstern. Andere volkstümliche Bezeichnungen sind Herzfreude, Wohlgemutsblume und Liebäuglein.

Die jungen Blätter des Borretsch werden in Salaten gegessen oder in Suppen gekocht.

Borretsch ist ein Bestandteil der Grünen Soße, einem typischen Gericht , das sich im Frankfurter Raum großer Beliebtheit erfreut.

Auch die blauen Blüten kann man als Salatdekoration verwenden. In einfach getrockneter Form finden die Blüten vor allem als Tee Verwendung.

Der Tee wird bei Husten und Erkältung getrunken und gilt als Nerven beruhigend.

Borretsch hat den Ruf Lebensgeister zu wecken.
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Vieles kann man aus der Pflanze machen, was das Herz erleichtert, die Sorgen vertreibt und den Geist erhebt.
Die Blätter des Borretsch im Wein zu sich genommen, machen Männer und Frauen froh und glücklich, vertreiben Trauer, Langeweile und Melancholie.
Sirup aus Borretschblüten ist gut für das Herz.
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Man sollte aber nicht zu viel davon zu sich nehmen, da ein regelmäßiger Genuss toxisch für die Leber ist.
Ein gelegentlicher Verzehr gilt jedoch als unbedenklich, ebenso ein Verzehr der Blüten.
(Quelle: Wikipedia)
Ich habe mich darüber mal etwas informiert und ich finde es sehr interessant,
aber hauptsächlich gefällt er mir blühend an verschiedenen Stellen im Garten Eden.

Dienstag, 24. August 2010

Kijani und das Hochbeet

An den letzten beiden Wochenenden haben wir angefangen ein Hochbeet zu bauen. Kijani war total begeistert darüber und hat tatkräftig mitgeholfen.



Außenherum haben wir noch einen Plattenweg verlegt und unser Wusel testet gerade den Innenbereich.

Herrlich, wie schön kühl doch die Erde sein kann - bei Temperaturen am letzten Samstag von über 30 °C hat Kijani versucht sich einzugraben.


Der Innenbereich muß jetzt noch verkleidet werden und dann kommt die Füllung hinein.
So bekommt unsere ältere Mitbewohnerin, die früher den Garten gepflegt hat noch einen lange gehegten Wunsch erfüllt - denn das Hochbeet ist nicht für uns gedacht.
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Unter der Linde auf dem linken Bild haben wir angefangen ein Baumbeet anzulegen, welches mit einer Natursteinmauer eingefasst wird.
Auch der Weg auf dem rechten Bild ist wieder einige Meter gewachsen - und fällt euch etwas auf ????
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Der Rosenbogen, samt Rose ist weg - leider hat der Rost über Nacht zugeschlagen und dabei haben wir gleichzeitig die verwilderte Rose entfernt. Das war eigentlich überhaupt nicht vorgesehen - doch jetzt kommt im nächsten Jahr dafür dann wieder ein neuer, stabilerer Bogen dorthin und eine Kletterrose, die ich sowieso schon immer haben wollte.

Am späten Nachmittag war Kijani so von seiner Aufgabe geschafft und hat daraufhin ein Nickerchen auf einer der Gartenbänke gemacht.
Natürlich haben wir noch einiges mehr gemacht, allerdings im vorderen Garten am Haus. Wer möchte, kann das dann in den nächsten Tagen in meinem anderen Blog nachlesen.
Ich wünsche euch eine schöne Spätsommerwoche - hier scheint im Augenblick die Sonne, deshalb wird gleich das Wetter genutzt und um das Hochbeet wieder Gras eingesät.
Also bis bald
Christina

Sonntag, 8. August 2010

Der Weg

Heute möchte ich euch mal wieder Bilder aus dem hinteren Garten zeigen.

Mit dem Natursteinweg sind wir endlich hinten angekommen.

Als nächstes werden die Betonplatten rechts gegen weitere Natursteine ausgetauscht.
Auch die Randbepflanzung am Zaun wird entfernt und zum Teil durch Bodendecker ersetzt. Auf der rechten Seite wird auch noch alles abgeändert - wie genau kann ich allerdings noch nicht sagen.
Es geht langsam weiter, doch erst war es zu heiß und dann zu nass um im Garten Eden zu arbeiten.
Da lief dort außer Rasenmähen und gießen nicht so sehr viel.
Doch jetzt geht es endlich wieder weiter.
Ich wünsche euch eine schöne nächste Augustwoche mit hoffentlich wieder etwas sommerlichem Wetter - denn heute regnet es schon wieder den ganzen Tag.
Also bis bald
Christina
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Ach ja - hätte ich doch fast vergessen, ich habe übrigens noch weitere Schlangenhäute beim freischneiden im Gebüsch entdeckt.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Von Schlangen, Gemüse und .....

Irgendwie vergeht in diesen Sommer die Zeit wie im Flug, denn diese Schlangenhaut wollte ich euch schon länger zeigen. Sie lag in der Nähe des Teiches mitten im Unkraut - ach nein, das sagt man ja nicht mehr, also in den Wildkräutern.

Man kann noch richtig den Kopfbereich sehen, wo die Augen waren - irgendwie schaurig fand ich.

Doch jetzt zu meinem Gemüseanbauversuch:
Die zwölf Salatköpfe sind ja, wie ich schon berichtet hatte bis auf drei von den Drahtwürmern abgeknabbert worden.
Die Radieschen durften wir auch mit unbekannten Wesen teilen.
Der Mangold ist geschossen und blüht - weil mein GG meint, jedes mal wenn ich ihn machen will, ob wir nicht was anderes essen wollen.
Die Tomatenpflanzen sind nur noch ein ganz wenig nach dem Einpflanzen gewachsen und haben sich strikt geweigert weiterzuwachsen - doch einige Tomaten sind trotzdem dran.
Die Zucchinipflanzen haben letzte Woche einen Wachstumsschub gehabt, doch die Zucchinis selber kann man zählen.
Nur die Zwiebeln und die Kartoffeln sehen ganz gut aus - auf jeden Fall oberirdisch.
Auch die dazwischen gesetzten Tagetes,Kapuzinerkresse und Ringelblumen sehen ganz ansehnlich aus.
Ich finde das war mein Beitrag zum Thema Mischkultur und Gemüse im Garten.
Nachstes Jahr gibt es eine Kräuterspirale an dieser Stelle - und BLUMEN.

Da macht es mir doch mehr Freude zu sehen, was aus der Kletterrose inzwischen geworden ist -
deshalb noch einmal ein Bild von vorher und von jetzt.


Abgesehen von Wegebau haben wir außerdem angefangen an einer Stelle das Ufer neu anzulegen.

Es ist erst der Anfang und es sollen noch Uferpflanzen hinzu kommen und.... - aber irgendwie war es uns zu heiß, um dort im Augenblick weiterzuarbeiten.

Es geht wirklich nur langsam voran, doch wir sind stolz, was wir beide schon bis jetzt aus diesem Wildwuchs gemacht haben.

Das war's mal wieder aus dem Garten Eden,was ich euch zeigen wollte.
Bis dahin
Christina

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